VITA: Vaccine Injury Therapy by Andreas Bachmair
Homöopathische Therapie von Impffolgen
Die Behandlung von Impffolgen mit klasssicher Homöopathie stellt in der homöopathischen Praxis ein wichtiges Thema dar. Kommt es nach einer Impfung zu Beschwerden, so ist eine frühe Behandlung mit klassischer Homöopathie zu empfehlen. Sie versucht, dass durch die Impfung gestörte Gleichgewicht wiederherzustellen und kann in vielen Fällen Besserung oder Heilung erreichen. Als eine der wenigen Therapieformen ist die klassische Homöopathie nämlich in der Lage, Ursachen (in diesem Fall die Impfung) in ihr Therapieschema einzubeziehen.
Wie behandelt man Impfschäden? In der Literatur finden sich hier viele Ansätze, die jedoch teilweise mit dem homöopathischen Gedanken nichts mehr zu tun haben und sich in der Praxis nicht als erfolgreich(zumindest in meiner eigenen) herausgestellt haben. Insbesondere hört man immer wieder vom homöopathischen Mittel Thuja als das Allerweltsmittel bei Impffolgen. Sehr beliebt, aber in den meisten Fällen nutzlos.
Mögliche Folgen nach Impfungen:
Im folgenden sind mögl. Folgen von Impfungen aufgezählt, die häufig erst Wochen, Monate oder gar Jahre nach Impfungen auftreten. Ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung wird dann häufig nicht mehr gesehen bzw. als nicht möglich dargestellt. Jeder Fall muss deshalb homöopathisch genau abgeklärt werden, ob eine mögliche Verbindung mit einer Impfung besteht oder nicht.
Mögliche Reaktionen nach Impfungen:
· Chronische Abwehrschwäche mit Infektanfälligkeit (häufig an wiederholten Mittelohrentzündungen sichtbar)
· Enzephalopathie = Gehirnerkrankung (Hierbei handelt es sich um ein durch die Impfung ausgelöstes Hirnödem; dies betrifft vor allem Kinder unter 3 Jahren, da diese wegen des noch nicht voll entwickelten Gehirnes auf die Impfung nicht mit einer Entzündung reagieren können) Die Enzephalopathie wird häufig übersehen, da sie nicht immer mit starken Symptomen verbunden ist. Es kann aber hier zu späterem Entwicklungsstillständen kommen. Die Encephalopathie kann auch Mitauslöser des Cri encéphalique(schrilles Schreien) sein.
· Schreianfälle/Cri encéphalique(meist äusserst durchdringend und schrill) = Zeichen für eine mögliche Hirnschädigung
· Autoimmunkrankheiten (Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, rheumatische Erkrankungen)
· Auslösung von Allergien, wie Asthma, Neurodermitis, Hautallergien, Heuschnupfen, Lebensmittelallergien...
· Krampfanfälle
· Epilepsie
· Autismus
· Schlafsucht
· Schlafumkehr (Kind ist nachts wach und unruhig, tagsüber schläfrig)
· Wesensveränderung, Verhaltensauffälligkeiten, schwere Erziehbarkeit, Hyperaktive Kinder, Apathien (Gleichgültigkeit und Lustlosigkeit)
· Diabetes
· Multiple Sklerose
· Sprachentwicklungsverzögerungen und Entwicklungsstillstand
· neurologische Probleme (Lähmungen, starke unerklärliche Schmerzen)
· unklare Schmerzen
· ...
Behandlung von Impfschäden und Impffolgen
Die Behandlung von Impfschäden nahm in meiner Praxis einen immer grösseren Stellenwert ein und dies führte auch dazu, dass sich über die Jahre ein Behandlungskonzept in meiner Praxis entwickelte, was sich bei der Behandlung von Impfschäden als sehr zuverlässig erwiess.
Falls klare Symptome vorliegen, die auf ein homöopathisches Einzelmittel hinweisen, wird zunächst dieses verschrieben. Dazu ist eine homöopathische Fallananamnese notwenig, um alle Syptome des Patienten aufzunehmen. In den meisten Fällen von Impfschäden/Impffolgen ist die Symptomatik jedoch nicht sehr klar (nicht hinweissend auf ein spezifisches homöopathisches Mittel), weshalb in diesen Fällen ein anderes Vorgehen sinnvoll ist. Hierbei handelt es sich um die Behandlung mit Isotherapie. Hierbei wird der Impfstoff, der zu dem Impfschaden führte, als homöopathisches Mittel nochmals nach einem genau festgelegten Schema eingenommen.
Bsp: Jemand hat nach der Hepatitis A&B Impfung Twinrix einen Impfschaden erlitten. Jetzt wird Twinrix als homöopathisch zubereitete Substanz in steigenden Potenzen(beginnend mit C30) dem Patienten verschrieben.
Dieses Vorgehen ist bei genauer Betrachtung nicht homöopathisch, sondern isopathisch. Hier wird ein Mittel gegeben, dass die gleichen und nicht die ähnlichen Symptome hervorrufen kann, wie die Impfung. Diese Behandlung wurde von T. Smits eingeführt und ist oft die einzige Möglichkeit, einen Impfschaden wirklich causal zu behandeln.
Während der Behandlung kommt es oft zu starken Reaktionen, vor allem dann wenn auch die Impfung selber zu solchen Symptomen geführt hat. Diese Reaktionen dauern aber in der Regel nicht lange an und sind ein gutes Indiz dafür, dass der Patient gut auf die Behandlung reagiert.
Auch schwere Fälle wie Autismus sind damit therapierbar. Die Dauer der Therapie in solchen Fällen beträgt jedoch oft mehrere Jahre, vor allem auch dann mehrere Impfstoffe zu der Krankheit geführt haben.
Wenn Sie an einer Behandlung interessiert sind, kontaktieren Sie mich bitte. Eine Behandlung kann in Einzelfällen auch über SKYPE abgewickelt werden, wenn die Beschwerden es nicht zulassen, persönlich in die Praxis zu kommen bzw. wenn der Anfahrtsweg zu gross ist. Bitte kontaktieren Sie mich vorab.
Unterstützende Behandlung mit Orthomolekularer Medizin
Zur Unterstützung des Heilungsprozesses des Gehirns und des Immunsystems werden Orthomolekulare Supplemente wie Omega-3 Fettsäuren (Gehirn), Vitamine C (Reduktion des oxidativen Stresses, wichtig für Immunsystem) und Zink (Eliminierung von Schwermetallen) dringend empfohlen.
In meiner Praxis empfehle ich die Einahme von wasserlöslichem und fettlöslischem Vitamin C. Vor allem bei neurologischen Impfschäden(auch Autismus), die das Gehirn betreffen, empfielt sich diese Kombination. Empfehlenswert ist eine hochdosierte Einnahme von etwa 500mg Ascorbyl-Palminat (fettlösliches Vitamin C) und etwa 3-5 g wasserlösliches Vitamin C.
Weiter ist die Einnahme von Omega 3 Fettsäuren in Form von konzentriertem Fischöl anzuraten. Omega 3 Fettsäuren aus Fisch enthalten EPA und DHA Fettsäuren, die wichtig für den Aufbau und Funktionsfähigkeit des Gehirns und des Immunsystems sind. Die Einnahme von 500-1000mg täglich sind ausreichend, je nach Gehalt an DHA und EPA.
Als dritter wichtiger Baustein der Ergänzungstherapie sollte Zink gegeben werden. Zink ist Bestandteil des körpereigenen Eiweisses Metallothionein, welches in der Lage ist, Schwermetalle wie Aluminium, Quecksilber oder Blei auszuleiten. Bei Kindern unter 4 sind 10mg Zink zu empfehlen. Ältere Kinder bis 8 Jahre 20mg und ab 9 Jahren 30mg.
Die genaue Menge und Dauer der Einnahme der Mittel ist abhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung und sollte auf alle Fälle mit einem Therapeuten oder Arzt besprochen werden.
Eine Auswahl von diesen Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie bei unserem Kooperationspartner(Adresse auf Anfrage).
Telefonische Impfberatung
Wenn Sie Fragen zu Impfungen haben, können Sie mich gerne telefonisch kontaktieren. Aufgrund der vielen Anrufe in letzter Zeit sehe ich mich aber gezwungen, die Beratung nicht mehr kostenlos anzubieten, sondern die Beratung zu berechnen. Die Beratung wird nach Zeitaufwand berechnet. D.h. für eine 15 minütige Beratung werden 33 CHF angesetzt..